Mord auf der Gemsenalm

Die Theatergruppe vom Jodelclub „Alpstein-Echo“ steht vor den letzten Proben ihres Stückes „Die Julia und der Sepp auf der Gemsenalm“. Geprobt wird im Saal des Restaurants „Sterne“, dessen neue Besitzerin hauptsächlich um die Sauberkeit ihres Restaurants besorgt ist. Der Regisseur der Theatergruppe ist davongelaufen, weil Susi immer etwas zu motzen hatte. Sie haben zudem ihren Text immer noch nicht so ganz im Griff und zu allem Übel fehlt ihnen auch noch die Souffleuse. Susi hat die glorreiche Idee, einen Profi-Regisseur zu engagieren, der ihnen den letzten Schliff gibt und das Ganze so richtig professionell angeht. Die anderen finden einen Profi-Regisseur zwar überhaupt nicht nötig, fügen sich aber der Macht von Susi.

 

Der neue Regisseur taucht endlich verspätet auf. Er hatte sich nicht nur im Nebel verirrt sondern auch mit dem Lokal vertan, denn eigentlich wollte er zum dramatischen Verein im Nachbarort. Er ist der festen Überzeugung, er inszeniere hier „Romeo und Julia“ von W. Shakespeare. Es werden einige Szenen geprobt, und die Laienspielgruppe legt sich mächtig ins Zeug. Da aber jeder von einem anderen Stück ausgeht, liegen die Nerven des armen Regisseurs ziemlich schnell blank!

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